Wieso ist das jetzt so, das wollte ich doch nicht! Was kommt noch alles? Weshalb habe ich dies jetzt in meinem Leben? Warum immer ich?
Oft fragen wir uns weshalb wir bestimmte Situationen, Menschen oder auch Krankheiten in unserem Leben haben. Unbewusst haben wir uns das alles selbst ins Leben geholt oder erschaffen. Kaum jemand ist so sadistisch, absichtlich Schwierigkeiten, Schmerzen oder Kummer in sein Leben zu lassen. Vieles davon handeln wir uns unbewusst durch unsere Gedanken- und Gefühlswelt ein. Alleine 60’000 Gedanken durchstreifen täglich unsere innere Welt.
Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
(Buddha)
Ob wir bei einem Unfall das negative (den Schaden) oder das positive (das eigene Überleben) sehen, ist unserem Charakter, der kindlichen Prägung sowie unseren Erfahrungen zu verdanken. Wer sich seiner Gedanken bewusst ist, kann jedoch entscheiden ob und wie lange er diesen Gedanken weiter denken und die Gefühle weiter fühlen möchte. Damit wir unsere Gedanken besser und bewusster kontrollieren können, ist es erforderlich, besonders achtsam zu sein. Unsere Gefühle und Handlungen können uns wichtige Hinweise auf unsere Gedanken geben.
- Eigene Gefühle und Handlung wahrnehmen
- Annehmen / akzeptieren
- Dahinterliegende Gedanken bewusst machen
Wir alle besitzen die Fähigkeit uns selbst mit dieser Methodik aus bekannten Muster befreien zu können und unseren Geist zur Ruhe kommen zu lassen. In einfacheren Situationen helfen beispielsweise tägliche 15min für sich, Meditation, Mental-Training oder Entspannung. Sitzen die Muster tiefer, kann beispielsweise mittels Hypnose oder einem Coaching zusätzlich unter die Arme gegriffen werden.
Ausserdem: ein Gedanke zieht weitere Gedanken gleicher Art an. Das heisst; negative Gedanken ziehen weitere nach sich und verschlechtert die Gefühle, währenddem positive Gedanken zu positiven, guten Gefühlen und Freude führen.